Absaugtechnik

Absaugtechnik – ein Bereich, der vernünftigerweise immer mehr an Bedeutung gewinnt

Durch Einatmen von Feinstaubpartikeln, welche im Schweißrauch oder Schleifstaub enthalten sind, werden insbesondere Atemwege und Lunge geschädigt, bis hin zu Krebserkrankungen. Mit sinnvoller Absaugtechnik können diese Luftverschmutzungen sehr stark minimiert werden, was im Übrigen auch durch stetig erhöhten Druck von Gesetzesebene verpflichtend ist. Die Möglichkeiten sind hier weit gefächert und individuell auf den Arbeitsplatz und -prozess abzustimmen. Eine Fachberatung ist hier vorab sehr hilfreich. Beginnend mit dem persönlichen Schutz wie etwa Schweißhelme mit Frischluftzufuhr. Des Weiteren gibt es die mobilen Filteranlagen, welche mittels eines variablen Absaugarmes flexibel, für meist 1 oder 2 Arbeitsplätze einsetzbar sind. Es gibt stationäre Filteranlagen, die über ein Kanalsystem mit mehreren Absaugarme gleichzeitig die Emissionsluft erfasst. Des Weiteren gibt es Systeme, welche für einen Luftaustausch im gesamten Hallenbereich sorgen (z.B. Absaug-Türme). Dies hat in Heizperioden noch einen spürbaren Energiespareffekt. Das wohl effizienteste System, Schweißrauch am Arbeitsplatz zu minimieren, ist das Arbeiten mit Absaugbrennern. Über eine mobile oder stationäre Hochvakuumanlage, wird der Schweißrauch direkt an der Entstehungsstelle evakuiert (bis zu 90 %). Dabei sind diese Brenner so konzipiert, dass der Lichtbogen nicht negativ beeinflusst wird. Absaugtechnik lohnt sich, saubere Luft – gesunde Mitarbeiter, Energieeffizienz und für den Emissionsschutz gibt es verschiedene Förderungen, die nicht selten bis zu 40 Prozent der Kosten abdecken. Also lassen Sie sich beraten, um danach im doppelten Sinne durchatmen zu können.